Kinder können sich gegen Fehlentwicklungen der Gesellschaft, gegen Missstände und Vernachlässigung nicht wehren.

Sie können ihre Interessen noch nicht formulieren.

Kinder brauchen deshalb Menschen, die ihre Interessen vertreten.

Kinder brauchen eine Lobby!

Wer etwas erreichen will, muss aber gemeinsam mit anderen handeln. Deshalb haben sich in Deutschland mehr als 50.000 Menschen im Deutschen Kinderschutzbund zusammengetan. In 420 Orts- und Kreisverbänden setzen sie sich für Kinder ein, spüren  Missstände auf, fordern von Verwaltung und Politik verantwortungsvolles Handeln und packen selber an.

Der Kinderschutzbund sieht sich hierbei als Anwalt aller Kinder, ohne Unterschied  zwischen deren Religion, Geschlecht und Herkunft, Behinderten- und Nichtbehinderten, arm und reich.

Er wendet sich gegen jede Form von Benachteiligung, Ausgrenzung und Diskriminierung. Er fordert, dass die Gesellschaft kindgerecht und kinderfreundlich wird.

Auf der Grundlage unserer Satzung treten wir für die Verwirklichung des Grundgesetzes, der UN-Konvention über die Rechte des Kindes und für eine kinderfreundliche Gesellschaft ein:

  • für ein Aufwachsen in Gewaltfreiheit
  • für soziale Sicherheit für Eltern und Kinder
  • für Bildung und Erziehung in einem kinderfreundlichen Umfeld
  • für die Beteiligung der Kinder bei allen Entscheidungen, Planungen und Maßnahmen, die sie betreffen.